Aufwärts stolpern

Aufwärts stolpern

Der Podcast für die Kirchgemeinde mit Ambitionen

04-06: «Simon Walder, wie gründet man eine neue Gemeinde?»

04-06: «Simon Walder, wie gründet man eine neue Gemeinde?»

Simon Walder ist ordinierter reformierter Pfarrer und hat im Jahr 2015 eine Freikirche in Bülach gegründet. Er erzählt, wie es dazu kam, warum sie sich für eine Neugründung entschieden, was die Vorteile (und Nachteile) davon sind, und schliesslich, was die Kirchgemeinde mit Ambitionen von ihrer Gemeindegründung lernen kann.

04-05: «Sara Stöcklin-Kaldewey, wie gelingt Nachwuchsförderung?»

Sara Stöcklin-Kaldewey war sechs Jahre lang zuständig für die Nachwuchsförderung der deutschschweizerischen reformierten Kirchen. Für sie ist klar: Nachwuchsförderung ist nicht möglich, wenn Kirchgemeinden nicht mit jungen Menschen über den Glauben reden. Sie plädiert für eine kirchliche Jugendkultur – und verrät, in was für einer Kirchgemeinde sie selber Pfarrerin sein will.

04-04: «Stephan Jütte, was kann die Kirchgemeinde vom RefLab lernen?»

Stephan Jütte findet, die Kirchgemeinde mit Ambitionen könne vom RefLab lernen, dem Projekt der Zürcher Kirche. Auch in der Kirchgemeinde sei Vertrauen die Basis dafür, dass Kritik etwas bringt. Wie Innovationsfonds aufgestellt sein sollten, was Instagram bringt – und wie es nichts bringt, erklärt er hier.

04-03: «Wilfried Bührer, was kann ein Kirchenratspräsident für den Gemeindebau tun?»

Wilfried Bührer war 19 Jahre lang Kirchenratspräsident der reformierten Thurgauer Kirche. Er war dabei, als eine kantonalkirchliche Innovationsstelle geschaffen wurde. Er glaubt nicht an grosse Würfe in Sachen Kirchenstrukturen, wo es aber zu Zusammenschlüssen kommt, sollten Kirchgemeinden nicht nur über das Pfarramt reden, sondern gezielt Diakoninnen und Diakone anstellen.

04-02: «Marcel Hauser, wie entsteht neues Leben in der Kirche?»

Marcel Hauser ist seit vielen Jahren in der Kirche engagiert: als Sozialdiakon und als Kirchencoach. Er ist zum Schluss gekommen: Die Kirchenkrise ist eine Glaubenskrise. Darum plädiert er dafür, dass in der Kirchgemeinde mehr über den Glauben an Jesus Christus geredet wird. Wie die Kultur einer Kirchgemeinde mit den Strukturen zusammenhängt, wie Kirchgemeinden voneinander lernen, und wie Zusammenarbeitsgespräche geführt werden sollen, das alles ist Thema dieser Episode.

04-01: «Michael Herbst, was bleibt von der Professur in praktischer Theologie?»

Michael Herbst war 25 Jahre lang Professor für praktische Theologie in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Er hat das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung» (IEEG) gegründet – und eine neue Kirchgemeinde: die Fresh X «Greifbar». Was er gelernt hat, erzählt er hier.

03-07: Umbau des Denkens

Aufwärts stolpern, Staffel 3 «Umbau», Episode 7: Umbau des Denkens. Kirchen können nicht einfach weitermachen wie bisher, das ist vielen klar geworden. Anna plädiert überraschenderweise nicht für Innovation, sondern für Inkarnation. Was das mit Innovation zu tun hat, diskutieren Anna und Lukas in dieser Episode.

03-06: Umbau des Selbstbilds

Aufwärts stolpern, Staffel 3 «Umbau», Episode 6: Umbau des Selbstbilds. Die Kirchgemeinde, die sich nicht dafür interessiert, was hinter den Gemeindegrenzen passiert, ist ein Auslaufmodell. Lukas und Anna reden darüber, wie denn eine Zusammenarbeit zwischen Kirchgemeinden funktionieren kann. Lukas nennt vier Ausschlusskriterien.

03-05: Umbau der Führung

Aufwärts stolpern, Staffel 3 «Umbau», Episode 5: Umbau der Führung. Wer überhaupt eine reformierte Kirchgemeinde führt, ist nicht immer so klar. Eine streng hierarchische Führung wie in den USA oder anderswo gibt es hier nicht, viele Kirchenpflegen führen die Kirchgemeinden gar nicht, sondern verwalten sie bloss – wie also findet man Leader, fragen sich Anna und Lukas. Und wo ist ihr Platz in der Kirchgemeinde?

03-04: Umbau der Vision

Aufwärts stolpern, Staffel 3 «Umbau», Episode 4: Umbau der Vision. Im Rückblick auf Staffel 2 kommen Anna und Lukas vom Geld (Episode 3) zum Geist (Episode 4). Lukas plädiert für dafür, dass reformierte Kirchgemeinden eine starke Vision entwickeln. Nicht ein Leitbild, in dem die Wünsche aller Gruppen und Grüppchen der Kirchgemeinde abgebildet werden, sondern eine starke Vision der Kirchgemeinde-Leitung, die sich unter Umständen auch in einem kurzen Leitbild äussern kann. Warum eine klare Vision das Leben erleichtern kann: Hier erfährst du es.