Aufwärts stolpern

Aufwärts stolpern

Der Podcast für die Kirchgemeinde mit Ambitionen

02-07: «Thomas Bucher, warum würde man eine Kirche abreissen wollen?!»

02-07: «Thomas Bucher, warum würde man eine Kirche abreissen wollen?!»

Thomas Bucher ist der Präsident der Kirchgemeinde Hirzenbach (ZH). Er hat einen «Innokon» angestellt, einen «Ermöglicher» und einen Fundraiser. Was das alles mit dem geplanten Neubau der Kirche zu tun hat, und wie der Neubau die Vision geschärft hat, erklärt Thomas Bucher im Gespräch.

02-06: «Andreas Manig, wie finanzieren wir die Kirchgemeinde langfristig?»

Andreas Manig ist Pfarrer der Kirchgemeinde Thomas in Basel. Die Thomas-Gemeinde finanziert 60 Prozent ihres Budgets mit Spenden. Das sei nicht über Nacht gekommen, sagt Andreas Manig. Was es dazu braucht, dass eine Kirchgemeinde neben den Kirchensteuern weitere Mittel generieren kann, erzählt er in dieser Episode von «Aufwärts stolpern».

02-05: «Thomas Schaufelberger, wie finden wir eine gute Pfarrerin?»

Thomas Schaufelberger leitet die Abteilung «Kirchenentwicklung» der reformierten Kantonalkirche Zürich und A+W («Aus- und Weiterbildung»). Er weiss, wie die neuen Pfarrerinnen und Pfarrer ticken, die auf den Stellenmarkt kommen. Um eine passende Pfarrerin zu finden, solle eine Kirchgemeinde eine möglichst klare Vision haben, sagt er.

02-04: «Christine Reibenschuh, was bringt das Reusshaus?»

Christine Reibenschuh ist Pfarrerin im Kanton Zürich und beteiligt am «Institut im Reusshaus» in Luzern. Sie erzählt, warum es diese Ausbildung für Gemeindebildner
in der reformierten und katholischen Kirche braucht.

02-03: «Thomas Gugger, was bringen Glaubenskurse?»

Thomas Gugger ist seit 30 Jahren Diakon in der Evangelischen Kirchgemeinde Wil SG. Er fasst in zehn Minuten die Erfahrungen von 30 Jahren Arbeit in einer Kirchgemeinde zusammen, inklusive seinen Niederlagen. Hauskreise zum Beispiel dazu zu bringen, neue Mitglieder aufzunehmen, oder sie zu teilen, um zu wachsen, das funktioniert nicht; nach einem Glaubenskurs einen neuen Hauskreis zu gründen, das schon. Wobei wir dann beim nächsten Thema waren: Ein klassischer Glaubenskurs gehört für die Kirchgemeinde mit Ambitionen schon zu den hochschwelligen Angeboten, es brauche neue Angebote, die weniger hochschwellig sind. Was das Ganze mit der Evangelischen Allianz zu tun hat, erklärt Thomas Gugger in dieser Episode.

02-02: «Sabrina Müller, wie wird Kirche neu?»

Sabrina Müller ist Theologische Geschäftsführerin am Zentrum für Kirchenentwicklung der Theologischen Fakultät von der Uni Zürich. Sie hat jahrelang über die «Fresh Expressions of Church» geforscht. Darüber redet sie ausführlich, mit zum Teil überraschenden Aussagen über die «Fresh X», diese Experimente auf dem Weg, Kirche zu werden. So werden 80 Prozent der «Fresh X» von lokalen Kirchgemeinden gestartet. Sabrina Müller redet auch über das «Allgemeine Priestertum», darüber, dass auch Menschen Theologie betreiben, wenn sie nicht angestellt sind, sondern einfach Teil der Kirche sind und mitarbeiten.

02-01: «Ralph Kunz, wie baut der Professor Kirche?»

Ralph Kunz ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich. Im Gespräch mit Anna und Lukas nimmt er kein Blatt vor den Mund. Es gebe neben viel guter Theologie – die er unter anderem in Taizé findet – auch viel schlechte Theologie, zum Beispiel in der Frage, ob die Landeskirche eine missionarische Kirche sein solle. Wie Pluralismus und Einheit zusammenhängt und wie er eine Kirchenstrukturreform angehen würde, erklärt er in diesem Gespräch.

01-09: Kurzfristig, aber mit langer Brennweite

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 9: «Kurzfristig, aber mit langer Brennweite». Anna schildert, wie es ihr nicht gelang, ihre Roundabout-Gruppe einer Nachfolgerin zu übergeben. Lukas und Anna diskutieren dann darüber, was in einer Jugendarbeit als kurzfristig angeschaut werden solle; Lukas argumentiert, dass es kein grundsätzliches Problem sei, ein konkretes Angebot einzustellen, wenn Themen wie Leiterinnenförderung und Vision langfristig aufgestellt sei. Und Anna hinterfragt Lukas' Haltung, nur Menschen anzustellen, die aus dem eigenen Jugendbereich kommen.

01-08: Wer eine Jugendarbeit hat, hat Probleme

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 8: «Wer eine Jugendarbeit hat, hat Probleme». Lukas schildert drei Beispiele, in denen er Haue bekam, weil Menschen aus dem Jugendbereich Fehler machten. Das sei kein Grund, sich zu bemitleiden, behauptet er, sondern das gehöre einfach dazu. Es gelte, gemeinsam Fehler auszubügeln, Verständnis zu fördern und die Vision hoch zuhalten.

01-07: Gruppen vernetzen und in die Gesamtverantwortung hineinziehen

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 7: «Gruppen vernetzen und in die Gesamtverantwortung hineinziehen». Lukas hält nichts von Gruppen, die nichts miteinander zu tun haben. Er plädiert dafür, die verschiedenen Angebote im Jugendbereich zu erfassen – im Freiwilligenbereich, aber auch den kirchlichen Unterricht und Jugendgottesdienste – und die Verantwortlichen in die Verantwortung für den Gesamt-Jugendbereich hineinzuziehen. Und er bekennt, dass er dafür neue Techniken im Leiten von Sitzungen lernen musste.