Aufwärts stolpern

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Der Podcast für die Kirchgemeinde mit Ambitionen

29. August 2021 02-02: «Sabrina Müller, wie wird Kirche neu?»

02-02: «Sabrina Müller, wie wird Kirche neu?»

Sabrina Müller ist Theologische Geschäftsführerin am Zentrum für Kirchenentwicklung der Theologischen Fakultät von der Uni Zürich. Sie hat jahrelang über die «Fresh Expressions of Church» geforscht. Darüber redet sie ausführlich, mit zum Teil überraschenden Aussagen über die «Fresh X», diese Experimente auf dem Weg, Kirche zu werden. So werden 80 Prozent der «Fresh X» von lokalen Kirchgemeinden gestartet. Sabrina Müller redet auch über das «Allgemeine Priestertum», darüber, dass auch Menschen Theologie betreiben, wenn sie nicht angestellt sind, sondern einfach Teil der Kirche sind und mitarbeiten.

02-01: «Ralph Kunz, wie baut der Professor Kirche?»

Ralph Kunz ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich. Im Gespräch mit Anna und Lukas nimmt er kein Blatt vor den Mund. Es gebe neben viel guter Theologie – die er unter anderem in Taizé findet – auch viel schlechte Theologie, zum Beispiel in der Frage, ob die Landeskirche eine missionarische Kirche sein solle. Wie Pluralismus und Einheit zusammenhängt und wie er eine Kirchenstrukturreform angehen würde, erklärt er in diesem Gespräch.

01-09: Kurzfristig, aber mit langer Brennweite

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 9: «Kurzfristig, aber mit langer Brennweite». Anna schildert, wie es ihr nicht gelang, ihre Roundabout-Gruppe einer Nachfolgerin zu übergeben. Lukas und Anna diskutieren dann darüber, was in einer Jugendarbeit als kurzfristig angeschaut werden solle; Lukas argumentiert, dass es kein grundsätzliches Problem sei, ein konkretes Angebot einzustellen, wenn Themen wie Leiterinnenförderung und Vision langfristig aufgestellt sei. Und Anna hinterfragt Lukas' Haltung, nur Menschen anzustellen, die aus dem eigenen Jugendbereich kommen.

01-08: Wer eine Jugendarbeit hat, hat Probleme

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 8: «Wer eine Jugendarbeit hat, hat Probleme». Lukas schildert drei Beispiele, in denen er Haue bekam, weil Menschen aus dem Jugendbereich Fehler machten. Das sei kein Grund, sich zu bemitleiden, behauptet er, sondern das gehöre einfach dazu. Es gelte, gemeinsam Fehler auszubügeln, Verständnis zu fördern und die Vision hoch zuhalten.

01-07: Gruppen vernetzen und in die Gesamtverantwortung hineinziehen

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 7: «Gruppen vernetzen und in die Gesamtverantwortung hineinziehen». Lukas hält nichts von Gruppen, die nichts miteinander zu tun haben. Er plädiert dafür, die verschiedenen Angebote im Jugendbereich zu erfassen – im Freiwilligenbereich, aber auch den kirchlichen Unterricht und Jugendgottesdienste – und die Verantwortlichen in die Verantwortung für den Gesamt-Jugendbereich hineinzuziehen. Und er bekennt, dass er dafür neue Techniken im Leiten von Sitzungen lernen musste.

01-06: Was bieten wir den Leiterinnen und Leitern?

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 6: «Was bieten wir den Leiterinnen und Leitern?». Anna findet es wichtig, dass sich eine Kirchenpflege überlegt, was sie jungen Leiterinnen und Leitern als Gegenleistung für ihre Arbeit bietet. Diese Gegenleistung kann viele Formen haben, auch jene von Geld. Allerdings, behauptet Lukas: Geld schafft wenig, es kann nur die Grenzen dessen ausdehnen, was geschaffen wird.

01-05: Verantwortung übergeben, nicht Aufgaben verteilen

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 5: «Verantwortung übergeben, nicht Aufgaben verteilen». Lukas behauptet. Pfarrerinnen und Kirchenstände sollten die Illusion von Kontrolle aufgeben und Jungen echte Verantwortung geben – auch geistliche. Wenn Junge Fehler machen, ist es die Aufgabe der Gemeindeleitung, die Fehler auszuputzen.

01-04: Wer Visionen hat, sollte Arzt werden

Aufwärts stolpern, Staffel 1 «Jugendarbeit», Episode 4: «Wer Visionen hat, sollte Arzt werden». Lukas plädiert für mutige Visionen. Eine starke Vision zieht junge Menschen an, die etwas bewirken wollen, sie schafft Klarheit und dämpft Machtkämpfe.

01-03: Persönliches Wachstum fördern

Aufwärts stolpern, der Podcast für die Kirchgemeinde mit Ambitionen, Staffel 1 über Jugendarbeit, Episode 3: «Persönliches Wachstum». In dieser Episode diskutieren Anna Näf und Lukas P. Huber Annas These, dass sich der Glaube an sich schon positiv auf junge Menschen auswirkt. Menschen entwickeln sich, wenn ihre Beziehung mit Gott, mit anderen und mit sich selber im Reinen sind.

01-02: Glauben fördern – ohne Druck und ohne Hemmungen

Aufwärts stolpern, der Podcast für die Kirchgemeinde mit Ambitionen, Staffel 1 über Jugendarbeit, Episode 2: «Glauben fördern – ohne Druck und ohne Hemmungen». In dieser Episode diskutieren Anna Näf und Lukas P. Huber darüber, ob man junge Menschen zum Glauben einladen kann, ohne sie zu manipulieren, und warum der persönliche Glaube wichtig ist.